Jahresrückblick 2019

Der Rückblick auf die Aktivitäten der Deutschen Suchtstiftung im Jahr 2019 zeigt die Beteiligung an einer Vielfalt von Veranstaltungen. Die Stiftung, vertreten durch die Vorstände Prof. Bleich, Prof. Kiefer und Prof. Reimer, konnte in diesem Jahr verstärkt in Fortbildungsveranstaltungen und in der Forschung wirken.

Ein besonderer Inhalt war der Start der Überarbeitung der S3-Leitlinien  – medizinische Leitlinien für die Behandlung von Suchterkrankungen. Interdisziplinär wurde im Jahr 2019 begonnen, die wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig praxisnahen Handlungsempfehlungen zu aktualisieren.

Der Deutsche Suchtkongress fand unter erneuter Beteiligung der Deutschen Suchtstiftung vom 16. bis 18. September in Mainz statt.

Am 19. Oktober fand das zweite Feuerlein-Symposium statt, welches gemeinsam mit dem feuerleinCTS und der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. in Heidelberg ausgerichtet wurde. Im Jahr 2019 war neben weiteren aktuellen Aspekten der Versorgungsforschung die E-Zigaretten ein Schwerpunkt.

Auch medial zeigte die Stiftung vertreten durch Ihre Vorstände Präsenz: In mehreren Interviews, Zeitungsartikeln und Fernsehreportagen wurde die Thematik der Abhängigkeit aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Dabei stand immer die Aufklärung über und Enstigmatisierung von dieser Erkrankung im Vordergrund.

Beteiligungen der Deutschen Suchtstiftung an Fortbildungen, beispielsweise zur Substitutionstherapie bei opioidabhängigen Menschen, rundeten das Jahr ab.

Die Deutsche Suchtstiftung bedankt sich bei allen Interessenten, Unterstützern und Kooperationspartnern. Wir laden Sie ein, uns auch im Jahr 2020 zu begleiten.