Die Deutsche Suchtstiftung stellt den von den Folgen einer Suchterkrankung betroffenen Menschen in den Mittelpunkt. Aufklärung und Entstigmatisierung sind notwendig, um Therapieangebote in Anspruch nehmen zu können. Aufklärung und Entstigmatisierung sind auch notwendig, um die Bereitschaft medizinischer Dienstleister zu erhöhen, Suchterkrankungen als chronische Erkrankung zu akzeptieren und ohne Ideologie oder Übertragung von negativen Stereotypen zu behandeln. Gestufte Therapieziele unter der Prämisse der Verbesserung der psychischen, sozialen und körperlichen Gesundheit des einzelnen Patienten müssen selbstverständlich werden.
Die Deutsche Suchtstiftung kooperiert mit anderen Interessensvertretern und fördert Forschung zu neuen therapeutischen Behandlungstechniken sowie die Früher- kennung und Prävention der Suchterkrankung. Ihr Ziel ist es u.A. theoretische Konzepte in die Praxis umzusetzen und eng mit den Patienten zusammenzuarbeiten. Die Deutsche Suchtstiftung unterstützt Menschen, die sich auf den Weg machen, ihre Abhängigkeit hinter sich zu lassen, um zu einem selbstbestimmten Leben zurück zu finden.