Diagnostik und Therapie internetbezogener Störungen

Die Prävalenz internetbezogener Störungen ist im Jugend- (5,8%) und jungen Erwachsenenalter (2,8%) deutlich zu beobachten (Ärzteblatt, PP 20, Ausgabe Januar 2021, Seite 32). Jedoch existiert derzeit (noch) keine einheitliche Definition, ebenso sind internetbezogene Störungen im aktuellen Klassifikationssystem (ICD-10) nicht erfasst.

Aufgrund der hohen Prävalenz von Computerspielabhängigkeit und sonstigen, internetbezogenen Störungen wurde ein Leitlinienvorhaben zur ‚Diagnostik und Therapie internetbezogener Störungen‘ durch die DG-Sucht angemeldet. Die Deutsche Suchtstiftung unterstützt dieses Vorhaben.

Die geplante Fertigstellung dieser Leitlinie ist für Ende 2021 angesetzt. Wir halten Sie hierzu auf dem Laufenden!