DGPPN und DG-Sucht unterstütze auch die Deutsche Suchtstiftung diese Überarbeitung.
Die Überarbeitung der S3-Suchtleitlinie zu ‚Screening, Diagnostik und Behandlung alkoholbezogener Störungen‘ wurde zu Beginn des neuen Jahres vorgestellt. Unter Federführung derDie S3-Leitlinie zu alkoholbezogenen Störungen richtet sich an Betroffene (beispielsweise Erwachsene mit einem riskanten Alkoholkonsum), professionell Tätige (beispielsweise Ärzte oder Psychotherapeuten) sowie generell im Gesundheits- und Hilfesystem tätige Menschen. Die Zielgruppe der Betroffenen ist dabei sehr breit definiert, sodass nicht nur erwachsene Menschen, sondern auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen, wie Kinder oder Schwangere, angesprochen sind.
In der überarbeiten S3-Leitlinie zu alkoholbezogenen Störungen, welche in der aktuellen Fassung bis einschließlich 2024 gültig ist, wird auch der Einsatz von Screenings, Motivierungs- und Frühinterventionsmaßnahmen thematisiert. Daneben umfasst die aktuelle Leitlinie auch evidenz- und konsensbasierte basierte Empfehlungen zur Diagnostik, der Behandlung und der Versorgungsorganisation.
Die aktuelle Version der S3-Leitlinie zu alkoholbezogenen Störungen kann auf der Homepage der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) eingesehen werden.