Vortrag „Sucht im Hirn“ in der Reihe „Hirnerkrankungen – wo stehen wir?“

Im Rahmen einer Kooperation der gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) erklären Neurowissenschaftler in der Reihe „Hirnerkrankungen – wo stehen wir?“ ausgewählte Erkrankungen des Gehirns. Am 15. Oktober 2017 hielt Prof. Dr. Falk Kiefer am Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg (DAI) einen Vortrag über Sucherkrankungen. Der gut einstündige Vortrag wurde am 20.10.2017 als Video auf www.dasGehirn.info veröffentlich und kann dort kostenfrei angesehen werden. Zudem entstand der Zeitungsartikel „Suchtlöscher“, welcher am 18.10.2017 in der FAZ veröffentlicht wurde. Neben historischem Hintergrund ging Prof. Dr. Falk Kiefer dabei auf Erklärungsmodelle, wie im Gehirn ablaufende Prozesse, sowie Behandlungsmethoden ein und gab Einblicke in die aktuelle Forschung.

Hier den Vortrag „Sucht im Hirn“ ansehen.

Zeitungsartikel „Suchtlöscher“

Im Rahmen der Reihe  „Hirnerkrankungen – wo stehen wir?“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gibt Prof. Falk Kiefer einen umfassenden Überblick zum Thema Suchterkrankungen. Bei der Suche nach der Entstehung einer Suchterkrankung stößt man auf im Gehirn angesiedelte Prozesse. Aufmerksamkeitssteuernde und belohnungsassoziierte Vorgänge, als auch das Zusammenspiel von Neurotransmittern und die Aspekte Präferenz, Motivation und Handlungssteuerung spielen eine Rolle. Der Artikel mit dem Titel  „Suchtlöscher“ erschien am 18. Oktober 2017 (Frankfurter Allgemeine Zeitung/ Nr. 242, FAZ).

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Interview „Kein Mensch wird als Süchtiger geboren“

In einem Interview der Rhein-Neckar-Zeitung mit Prof. Falk Kiefer werden Entstehung einer Sucht, aber auch biologische Mechanismen und gesellschaftliche Bedeutung und Implikationen diskutiert. Das Interview mit dem Titel  „Kein Mensch wird als Süchtiger geboren“ erschien am 12. Oktober 2017 (Rhein-Neckar-Zeitung/ Ausgabe 236, RNZ).

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Zeitungsartikel „Missbrauch verschreibungspflichtiger Medikamente“

Die WELT berichtete in einem Artikel vom 13.09.2016 über den Missbrauch von Medikamenten im Rahmen der Forschung von Prof. Jens Reimer. Ein Missbrauch verschreibungspflichtiger Psychopharmaka findet auch in Deutschland statt. So nahmen beispielsweise knapp 10% der Deutschen Opioide ohne Rezept ein. Der Artikel mit dem Titel  „So viele Menschen werfen heimlich Tabletten ein“ kann auf der Homepage der WELT nachgelesen werden.

Verleihung Wilhelm-Feuerlein-Forschungspreis 2016

Der Wilhelm-Feuerlein-Preis gilt als die bedeutendste Auszeichnung für Suchtforschung und Suchttherapie im deutschen Sprachraum.
Im Zuge der zweijährig stattfindenden Verleihung wurde der Preis am 7. September 2016 von der Deutschen Suchtstiftung und der Oberberg Stiftung Matthias Gottschaldt (Oberberg Stiftung) an die Preisträger Frau Dr. rer. nat. Eva Hoch, Herr Priv.-Doz. Dr. med. Bernd Lenz, Herr Professor Dr. rer. nat. Christian P. Müller und Herr Professor Dr. med. Johannes Kornhuber überreicht.

Fernsehbeitrag „plietsch. Alkohol – die wichtigsten Fakten“

In einem Beitrag des NDR zum Thema Alkohol diskutiert unter anderem Prof. Jens Reimer die Frage „Wie kommt man weg von Alkohol?“ (ab Minute 36:20). Mit der Parallele zu anderen chronischen Erkrankungen geht er auf Motivation und neue Therapieansätze, wie dem kontrollierten Trinken, der medikamentös unterstützten Suchtbehandlung oder dem therapeutisch begleiteten Expositionstraining ein. Der Beitrag „Alkohol – die wichtigsten Fakten“ des Formats plietsch. vom 09. Mai 2016 kann in der Mediathek des NDR  aufgerufen werden.