Einladung zur Veranstaltungsreihe „Abhängig! Von neuen und alten Süchten“

Wir freuen uns, Sie zur Veranstaltungsreihe „Abhängig! Von neuen und alten Süchten“ einladen zu dürfen!

Im Sinne der Förderung der gesellschaftlicher Akzeptanz von stoffgebundenen und stoffungebundenen Suchterkrankungen und süchtigem Verhalten widmen wir uns in Kooperation mit dem DAI Heidelberg dieser Thematik. Die Veranstaltungsreihe ist in das International Science Festival – Geist Heidelberg eingebunden.

Tickets zu den Veranstaltungen können über die Homepage des Festivals erworben werden. Der reguläre Eintrittspreis beträgt 8/10 Euro. Zur Ermäßigung Berechtigte (Studierende, Schüler, Schwerbehinderte (gegen Vorlage eines entsprechenden Dokuments beim Einlass) und Inhaber des Heidelberg-Passes) zahlen 5/8 Euro, Mitglieder des DAI 4/5 Euro.

 

Am 13. November 2018 beginnt die Veranstaltungesreihe mit einem Vortrag von Prof. Dr. med. Franz Vollenweider über „Psychopilze gegen Depression – Vom Halluzinogen zum Heilmittel“.
Zeit: Dienstag, 13. November 2018, 20:00 Uhr
Ort: DAI Heidelberg. Haus der Kultur
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Am 27. November 2018 diskutieren Prof. Dr. rer. nat. Volker Auwärter, Dr. med. Bert te Wildt und Prof. Dr. med. Falk Kiefer im Rahmen eines Dialogs über „Abhängigkeit zwischen harten Stoffen und weichem Verhalten“.
Zeit: Dienstag, 27. November 2018, 20:00 Uhr
Ort: DAI Heidelberg. Haus der Kultur
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Am 04. Dezember 2018 spricht der Autor und Journalist Norman Ohler in seinem Vortrag „Der totale Rausch. Drogen im Dritten Reich“ über Rauschgift im Dritten Reich.
Zeit: Dienstag, 04. Dezember 2018, 20:00 Uhr
Ort: DAI Heidelberg. Haus der Kultur
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Am 13. Dezember diskutieren die Journalistin Ingrid Thoms-Hoffmann und Prof. Dr. med. Helmut K. Seitz im Rahmen eines Dialogs über „Die berauschte Gesellschaft. Alkohol – geliebt, verharmlost, tödlich“.
Zeit: Donnerstag, 13. Dezember 2018, 20:00 Uhr
Ort: DAI Heidelberg. Haus der Kultur
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Feuerlein-Symposium zur Versorgungsforschung in der Suchttherapie 2018

Über Wilhelm Feuerlein und das feuerleinCTS

Wilhelm Feuerlein (1920–2015) hat sich als Arzt und Wissenschaftler für eine bedarfsorientierte, evidenzbasierte und nicht stigmatisierende Behandlung von Suchterkrankten eingesetzt. Als Gründungsmitglied und erster Präsident der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht) sowie als Mitglied der Psychiatrie-Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags hat er maßgeblich an einer verbesserten Versorgung suchtkranker Menschen mitgewirkt. Im Jahr 2017 wurde das Feuerlein Centrum für Translationale Suchtmedizin (feuerleinCTS) gegründet, um diese Tradition der am Patientenbedarf orientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Forschung und Versorgung fortzuschreiben. Das feuerleinCTS ist eine Kooperation des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim und des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden in Wiesloch. Mehr Informationen gibt es hier.

Das feuerleinCTS, die Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie und die Deutschen Suchtstiftung laden ein

Am 18.10.2018 findet das erste Feuerlein-Symposium zur Versorgungsforschung im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) statt. Mit Unterstützung der Deutschen Suchtstiftung wird sich das Feuerlein-Symposium der spannenden Thematik der Versorgungsforschung im hausärztlichen, allgemein-psychiatrischen und suchtspezifischen Setting widmen. Das Symposium geht dabei auf die Methoden der Versorgungsforschung, auf Fragen der praktischen Umsetzung als auch auf aktuelle Daten zu Prävention und Intervention ein. National und international hochangesehene Referenten sollen zur Diskussion und weiteren Forschungs- und Versorgungsbemühungen anregen.

Informationen zum Programm, den Referenten und der Anmeldung können Sie im Flyer des Feuerlein-Symposiums einsehen.

Ausschreibung des Wilhem Feuerlein Forschungspreises

Die Deutsche Suchtstiftung, die Oberberg Stiftung Matthias Gottschaldt (Oberberg Stiftung) und die Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. (DG-Sucht) verleihen auch 2018 den Wilhelm Feuerlein Forschungspreis und prämieren somit herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Forschung über substanzgebundene Abhängigkeiten, insbesondere Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit. Der Preis ist benannt nach einem der ersten und bis heute international führenden Experten für Alkoholismus und Suchtkrankheiten, Wilhelm Feuerlein.

Sowohl Einzelpersonen als auch Forschergruppen können Arbeiten aus den Fachgebieten Psychotherapie, Psychosomatik, Psychiatrie, Neurologie, Psychologie, Biochemie, Neurobiologie, Pharmakologie sowie der Präventions- und Rehabilitationsforschung einreichen. Die Arbeiten zur Entstehung, Verbreitung, Prävention oder Behandlung von substanzbezogenen Störungen müssen im Verlauf der zurückliegenden zwei Jahre publiziert worden oder noch unveröffentlicht sind. Ausgeschlossen sind Arbeiten, die bereits mit einem anderen Preis prämiert wurden oder hierzu eingereicht sind.

Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen und auf Vorschlag eines unabhängigen Kuratoriums vergeben. Sowohl eine Arbeit aus der Grundlagenforschung oder der Bevölkerungsepidemiologie als auch aus der Anwendungs- oder klinischen Forschung (inkl. Versorgungsepidemiologie) ist mit je 4.000 € dotiert.

Unter diesem Link der DG-Sucht können weitere Details des Bewerbungsverfahrens in einer PDF-Datei eingesehen werden. Einsendeschluss der Bewerbungen in elektronischer Form ist der 22.06.2018.

Vortrag „Update: Behandlung der Alkoholabhängigkeit“ am 17. April in Heidenheim

Wir freuen uns, Sie über einen aktuellen Vortrag informieren zu dürfen. Am Dienstag, den 17.04.2018, hält Prof. Kiefer am Klinikum Heidenheim in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik einen Vortrag zum Thema „Update: Behandlung der Alkoholabhängigkeit“. Der Vortrag findet von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr statt und die Teilnahme ist kostenlos.

Jahresrückblick 2017

Das Jahr 2017 – und somit auch das erste Jahr der neuen Homepage der Deutschen Suchtstiftung – geht zu Ende. Zahlreiche Vorträge der Vorstände Prof. Bleich, Prof. Kiefer und Prof. Reimer konnten in öffentlichem Rahmen und von Fachpublikum besucht werden. Zudem fungierte die Deutsche Suchtstiftung als Unterstützer des Deutschen Suchtkongresses, der im September 2017 an der Universität zu Lübeck stattfand (Deutscher Suchtkongress 2017).
Die Deutsche Suchtstiftung bedankt sich bei allen Förderern und Interessenten. Wir hoffen, Sie auch im neuen Jahr für Vorträge und Veranstaltungen interessieren zu können oder Ihre Suchtforschung, wie beispielsweise Initiativen, die zur Entstigmatisierung von Suchterkrankungen beitragen, fördern zu dürfen.

Weihnachtsgrüße

Die Deutsche Suchtstiftung wünscht angenehme Feiertage und einen erfolgreichen Start in das Jahr 2018!

Ausarbeitung von Leitlinien im Bereich der Psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen

Die Deutsche Suchtstiftung beteiligt sich aktuell unter Anderem an der Ausarbeitung von Leitlinien zur Behandlung der Medikamentenabhängigkeit unter Federführung der Deutsche Gesellschaft
für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) und der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. (DG-Sucht) sowie an der Ausarbeitung von Leitlinien zur Behandlung der Medien- und Internetabhängigkeit unter Federführung der DG-Sucht.